Musik

Konkombe - Nigerian Music

Jeremy Marre
Großbritannien 1979 | 50 Min. | engl. OF
Jeremy Marre will in seinem Film zeigen, daß “die Musik in Nigeria eine dynamische soziale und politische Kraft ist, die die Nöte, die Konflikte und die Hoffnungen einer der größten … mehr

Kwagh Hir: Tiv Traditional Theatre

F. Speed, P. Harper
Nigeria 1976 | 20 Min. | OF
Das Volk der Tiv lebt im mittleren Nordosten Nigerias. Das ‘Kwagh-hir’ ist eine bestimmte Form des in Szene gesetzten Geschichten-Erzählens. Zum Theater gehören eine Musikgruppe, ein Chor und eine Tanzgruppe; … mehr

Le Principe d’Asihu

Concert Togolais

Alain Ricard
Togo 1978 | 80 Min. | frz. OF
Die Highlife “Happy Star Concert Band de Lomé” wird bei mehreren ihrer Auftritte, als gemischte Theater- und Musiktruppe, bei der Planung und auf Tournee gezeigt. Der Titel des Films heißt … mehr

Naitou

Volksrepublik Guinea 1982 | 90 Min. | no dialogue
“Die Waise” (“L’orpheline”) gehört zu den bekanntesten Bühnenwerken der mündlich überlieferten westafrikanischen Literatur. Es existiert in zahlreichen Versionen und gehört zu Folklore der meisten ethno-kulturellen Gemeinschaften Afrikas. Diese moralische und … mehr

Papa Wemba - Chef Coutumier de la Rumba Rock

Michel Delire, Yvan Guipan
Belgien, Zaire 1986 | 50 Min. | OmU
In der Bidonville von Kinshasa gibt es einige hundert von Rockgruppen, die um die Gunst ihres Publikums kämpfen. Einer der es geschafft hat ist Papa Wemba. Er gilt als der … mehr

Tides of the Delta: the Saga of Ozidi

F. Speed, P. Harper
Nigeria 1969 | 40 Min. | OF
film still - Quelle, alexanderstreet.com

Dieser Film basiert auf den Forschungen des nigerianischen Poeten J. Pepper Clark. Gezeigt werden die wichtigsten Abschnitte eines siebentägigen Ritualdramas, das in einem kleinen Ijaw-Dorf am Ufer des Forcado-Flusses im Niger-Delta des südöstlichen Nigeria aufgeführt wird.

Die Aufführung eines jeden Tages wird damit begonnen, daß ein in Gedichtform sprechender Erzähler mit sieben Jungfrauen an das Ufer des Flußes geht, um dort den Wassergeistern Gebete und Opfer darzubieten. Damit soll erreicht werden, daß die dramatischen Aufführungen dem guten Verhältnis zwischen der Dorfgemeinschaft und ihren Schutzgottheiten dienen. Die Aufführung selbst wird durch einen Erzähler zusammengehalten, der zeitweise auch als Protagonist in die Handlung eingreift. Unterstützt wird er durch ein Trommelorchester von Männern, einem Frauenchor und einer Tanzgruppe. Die dramatische Geschichte erzählt von einer uralten Rivalität zweier Brüder, die sich um die Frage der Vorherrschaft rankt. Die Handlung stellt die Beziehung zu den verstorbenen Ahnen wieder her. Es wird geglaubt, daß die Ahnen von den Schauspielern Besitz ergreifen, sodaß sich die Ahnen gegenüberstehen. (Festival Katalog 1987)