Von Außen betrachtet bleibt jeder Krieg abstrakt, nur für die Beteiligten ist die Frage des Überlebens eine ganz konkrete. Die Zivilbevölkerung aber findet nur selten die Aufmerksamkeit der Kameras. In den letzten Jahren sind eine Reihe von Spiel- und Dokumentarfilmen erschienen, die nicht nur die Militärstrategen und die Kriegsmaschinerie zum Inhalt haben, sondern ihre Aufmerksamkeit auf die vom Krieg und seine Folgen betroffenen Menschen richten. Reflektiert, selbstkritisch und auf hohem ästhetischem Niveau thematisieren sie die Auswirkungen des Konflikts auf die Zivilbevölkerung. Im Überschreiten der politischen Grenzen und Polarisierungen zeichnet sich dabei die Utopie eines friedlichen Zusammenlebens ab.
Im Schatten des Krieges
DIAS DE SANTIAGO
Josué Méndez
Peru 2004 | 83 Min. | 35 mm, OmeU
Peru 2004 | 83 Min. | 35 mm, OmeU

MUR – MAUER – WALL
Simone Bitton
Frankreich, Israel 2004 | 99 Min. | 35 mm, OmeU
Frankreich, Israel 2004 | 99 Min. | 35 mm, OmeU

RUNAWAYS
Orzu Saripov
Tadschikistan 2004 | 15 Min. | BetaSP, OmeU
Tadschikistan 2004 | 15 Min. | BetaSP, OmeU

WE LOVED EACH OTHER SO MUCH
Jack Janssen
Niederlande 2003 | 80 Min. | BetaSP, OmeU
Niederlande 2003 | 80 Min. | BetaSP, OmeU
