Ethnologische Filmarbeit in China
Der Norden von Tibet - Das Land und sein Volk
China 1988 | 90 Min.
Der Pferdedieb
(Dao mat tse)
China 1985 | 94 Min.
Zusammen mit Frau und Kind lebt Norbu im gebirgigen Hochland Tibets als Hirte - und als gelegentlicher Pferdedieb. Wo er, der einer kleinen ethnischen Minderheit angehört, sich an Tempelschätzen vergreift, werden er und seine Familie verbannt. Im Exil verliert er den Sohn. Nach einer entmutigenden Tierseuche und von seinem letzten Pferdediebstahl zur Flucht gezwungen, opfert er sich für seine Frau und das inzwischen neugeborene Kind, die anderswo ein neues Leben beginnen sollen. Er selbst schlägt den Weg zum Ort der ‘Himmlischen Bestattungen’ ein, wo die als heilig geltenden Geier seinen Körper beseitigen werden, damit die Seele vollkommen frei ist und in den Himmel aufsteigen kann. “Es ist ein langsamer Film. Er entspricht dem Lebensrhythmus des Dorfes. Der Film, in quasi ethnographischer Manier, folgt dem dörflichen Leben.” (M. Knaebel) (Fesitval Katalog 1989)
Die Deng
China 1976 | 50 Min.
Die Kuzung
China 1960 | 30 Min.
Die Wa-Nationalität
China 1957 | 30 Min.
Journal d’un Ethnologue en Chine
Frankreich 1988 | 46 Min.
Li-Nationalität
China 1957 | 50 Min.