Der Film beginnt mit Sand, der Grundlage von Glas und Beton und entfaltet sich weiter als eine Meditation über urbane Infrastruktur, Gebäude, Oberflächen. Surreale und sinnliche Bilder konfrontieren uns mit Bestandteilen von Städten. Obwohl TENACE kein städtisches Leben zeigt, erzählt er dennoch von urbaner Gesellschaft. Mit ruhiger Kameraführung und eigenwilligen Rhythmus läd TENACE dazu ein, über unsere Einbettung in die Materialität von Städten und ihren Einfluss auf unsere Erfahrung nachzudenken.
Wenn die Stadt irgendwann völlig erbaut, aufgeräumt und von allen Formen der Störung befreit ist, was wird dann übrigbleiben?
Regie, Buch, Kamera, Ton: Jean Baptiste Barra, Timothée Engasser
Montage, Ton: Théo Peruchon
Kontakt: t.engasser@hotmail.fr