Der Film gewährt einen Einblick in das spirituelle Leben der Yupik aus Emmonak, einem Dorf in Alaska. Die Dorfbewohner erzählen von ihrer Geschichte, ihrer Spiritualität und ihren sozialen Werten, die ihren Ausdruck in Tanz und Gesangfinden. Dieses Wissen wird von Generation zu Generation weitergegeben. Wenn die Inuit singen und tanzen, werden nicht nur alte Traditionen wiederbelebt, in den Gesängen werden die “modernen” Veränderungen in der Inuit-Gesellschaft reflektiert und jeder Tänzer ist bemüht neue Tanzschritte und -figuren zum Besten zu geben. Jede Bewegung hat eine bestimmte Bedeutung und spielt im erzählen (“tanzen”) der Geschichte eine besondere Rolle. Vor dem Fernsehzeitalter war der Tanz die einzige Unterhaltung der Inuit.
Die Dorfältesten bereiten einen Potlach (zeremonieller Austausch von Geschenken) mit einem Nachbardorf vor.
Fotografisches und filmisches Archivmaterial sowie Interviews mit älteren Missionaren unterstreichen, daß das starke kulturelle Bewußtsein der Yupik sie vor einer religiösen Bevormundung durch die Christianisierung bewahren konnte.