Vor 17 Jahren hat der Fotograf aus Schweden die Familie, als er eine Dokumentation über ihre Arbeit auf einer Mülldeponie in Lima recherchierte, kennengelernt. Sie wurden zu Freunden, und kurz vor seiner Rückkehr nach Europa nahm er das Angebot, die Patenschaft für ihre kleine Tochter zu übernehmen an.
In all den Jahren ist der Fotograf nie nach Peru zurückgekehrt und hat nur sporadisch geschrieben. Er entschließt sich, nach Peru zu reisen und sein Patenkind zu suchen.
Es ist ein ungewöhnliches Wiedersehen. Die Familie und seine Patentochter erwarten ihn als Verheißung einer besseren Welt, und obwohl immer noch ein freundschaftliches Verhältnis besteht, wird dieses bald einer Prüfung unterworfen. Es geht um die Intentionen des reichen Europäers: Inwieweit verbirgt sich hinter seinen wohlwollenden Absichten nicht doch gönnerhaftes Verhalten?