Das Portrait eines alten Ehepaars, das von seinem Leben und seiner Arbeit erzählt: dem Teppichweben.
In zwei Teilen schildert der Film die Tradition der Teppichherstellung in der iranischen Provinz Zandjan. Es werden die Arbeitsformen und der Lebenssrythmus eines Dorfes eingefangen. Eine alte, blinde Frau webt einen Djadjim. In der Stadt wird das Ghavam Zadan-Ritual dokumentiert, ein ‘Spiel’, das den Teppichverkäufern vorbehalten ist, bei dem Glück, aber auch Geld ins Spiel kommt.
Fuad Afravi, geboren 1959, studierte in Teheran Kunst. Filme: Gol o Giyah; Pishani bar Khoun, KAR O KAR (1996)