Ich bin in Yangon aufgewachsen und hatte Träume für meine Zukunft. Doch diese zerplatzen als das Militär im Februar 2021 das Land übernahm. Die Tage wurden dunkler. Das Stück Himmel, das ich durch das kleine Fenster meines engen Zimmers sehen konnte, wurde zur einzigen Freiheit, die mir zu bleiben schien. Ich wollte mich meine Stimme erheben, wollte zeigen, wie ich mich fühlte und was diese neue Realität für mich und viele andere junge Menschen bedeutete. Also begann ich, zu schreiben und suchte Bilder, die diese Gefühle ausdrücken konnten. So entstand dieser Film, der zeigt, wie es sich anfühlt, den Boden unter den Füßen zu verlieren.
Angesichts der derzeitigen politischen Lage in Myanmar möchten die Filmemacher anonym bleiben.