Jaguar

Jean Rouch
Frankreich 1971 | 110 Min. | frz. OF
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Drei junge Männer aus dem Niger machen sich auf den Weg an die Goldküste. Abenteuer, die sie erleben. Arbeitssuche und Rückkehr ins Heimatdorf.

Ein gutes Beispiel dafür, was Rouch unter der Verwandlung von Fiktion ins Dokumentarische versteht. Die ‘Geschichte’ wird durch eine Idee in Bewegung gesetzt, die zu Erfindungen Anlaß gibt, die dann ‘realisiert’ werden. Die Fiktion hat ihren Platz in den Lücken der Wirklichkeit, (aus: Die Fremden sehen, Trickster München) (Festival Katalog 1987)