Good Girls in the Highlands

Wegen ihrer Nähe zur chinesischen Grenze halten sich bei den H’mong viele Soldaten auf. Junge H’mong-Frauen helfen den Soldaten der Armee. Sie stehen ihnen, wo sie nur können, bei und pflegen die verletzten Soldaten.

Der ausdrucksstarke Film überschreitet alle Grenzen des Genres. Die gezeigten H’mong sind wirkliche H’mong und die Soldaten sind wirkliche Soldaten. Aber die Geschichte ist frei erfunden. Trotzdem wird z.B. gezeigt wird, wie während der Filmaufnahmen ein Soldat versehentlich angeschossen wurde.

The Gong’s Sound in the Land of Muong Minority

Der zwei Jahre nach Kriegsende gedrehte Film zeigt Szenen aus dem Alltag der Muong. Wir sehen und hören eine folkloristische Bühnenaufführung mit Tänzen und Gesängen der Muong und ein Lied zu Ehren Ho Chi Minhs. Am Ende sehen wir Bulldozer in der Landschaft, die einen Ausblick auf die Errungenschaften der modernen Gesellschaft geben.

Die Muong leben im nördlichen Bergland von Vietnam. Sie haben eine reiche literarische Tradition und sind bekannt wegen ihrer Lieder, die in Gruppen von 15-20 Sängerinnen und Sängern gesungen werden. Die Sängerinnen und Sänger haben einen Gong bei sich. Die singende Gruppe geht bei Hochzeiten und Festtagen von Haus zu Haus.

The Path of the Ruc Minority Tribe

Nach dem Krieg überlebten nur noch wenige der Ruc-Bevölkerung. Entlaubungsmittel und Bombenschäden haben die Lebensgrundlage der Menschen zerstört. Der Film zeigt staatliche Bemühungen, den Menschen eine neue Heimat zu geben. Die Armee baut Häuser und bohrt Brunnen. Die Soldaten zeigen den Ruc neue landwirtschaftliche Techniken. Der Film stellt die Armee als Entwicklungshilfeinstrument für die unterentwickelten und im Elend lebenden Bergmenschen dar. Im letzten Teil des Films stöbert die Armee “Höhlenmenschen” auf, die in Armut, Nacktheit und Krankheit leben. Die Soldaten befreien die Menschen aus ihrem Elend.